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Bonifaktur – das Atelier für deine kreative Ruhe.

Es gibt diesen besonderen Moment, wenn ein Garn dich anspricht. Nicht durch seine Weichheit oder seinen Glanz allein, sondern durch seine Farbe. Eine Farbe, die eine Saite in dir zum Klingen bringt. Die eine Erinnerung wachruft, eine Stimmung, eine Landschaft. Die dich nicht mehr loslässt, bis du sie zwischen deinen Fingern hältst, in deine Stricknadeln einfädelst und beginnt, sie in etwas Neues zu verwandeln.

Farbe ist mehr als Dekoration oder Trend. Sie ist eine Sprache, die direkt zu unseren Emotionen spricht, die Räume in uns öffnet, die Worte nicht erreichen. Bei Bonifaktur glauben wir, dass die Farben, die wir zum Stricken wählen, tiefe Geschichten über uns erzählen – über unsere Sehnsüchte, unsere Erinnerungen, unsere innere Landschaft.

Dieser Artikel ist eine Einladung, tiefer in diese Farbengeschichten einzutauchen. Zu verstehen, wie Farben unsere Strickprojekte beseelen und unsere Stimmung beeinflussen. Zu entdecken, wie wir bewusster mit Farben arbeiten können – nicht um Trends zu folgen, sondern um unserer eigenen inneren Wahrheit Ausdruck zu verleihen.

Die emotionale Sprache der Farben

Lange bevor wir Worte hatten, hatten wir Farben. Die ersten menschlichen Kunstwerke – Höhlenmalereien, die bis zu 40.000 Jahre zurückreichen – zeugen von unserer tiefen Verbindung zu Farben. Diese Verbindung ist nicht nur kulturell, sondern auch biologisch verankert. Farben beeinflussen unseren Herzschlag, unseren Blutdruck, sogar unsere Körpertemperatur.

Die Psychologin und Farbforscherin Angela Wright beschreibt Farben als "die einzige visuelle Erfahrung, die einen direkten Einfluss auf unsere Gefühle hat." Anders als Formen oder Muster, die wir zunächst intellektuell verarbeiten, wirken Farben unmittelbar auf unsere Psyche. Sie sind, wie der Künstler Wassily Kandinsky es ausdrückte, "ein Mittel, einen direkten Einfluss auf die Seele auszuüben."

Im Stricken wird diese emotionale Sprache der Farben besonders greifbar. Das Garn, das wir wählen, begleitet uns über Wochen oder Monate. Es gleitet durch unsere Finger, es füllt unseren Blick, es wird Teil unseres Alltags. Die Farbe, die wir wählen, ist nicht nur eine ästhetische Entscheidung – sie ist eine emotionale Begleiterin.

Bonifaktur-Betrachtung: Beobachte, zu welchen Farben du dich in verschiedenen Lebensphasen hingezogen fühlst. Gibt es Farben, die dich in schwierigen Zeiten trösten? Farben, die dich beleben, wenn du Energie brauchst? Farben, die dich erden, wenn du Ruhe suchst? Diese persönliche Farbpalette erzählt eine Geschichte über deine emotionalen Bedürfnisse und Ressourcen.

Die kulturellen Echos der Farben

Unsere Beziehung zu Farben ist tief in unsere kulturelle Erfahrung eingewoben. Weiß, das in westlichen Kulturen für Reinheit und Hochzeiten steht, symbolisiert in vielen östlichen Traditionen Trauer und Tod. Rot, das in China Glück verheißt, warnt in unserer Verkehrskultur vor Gefahr.

Diese kulturellen Assoziationen sind nicht starr – sie wandeln sich mit der Zeit, sie vermischen sich in unserer globalisierten Welt. Und doch klingen sie in uns nach, bilden eine Schicht unserer Farbwahrnehmung, die oft unbewusst bleibt.

Im Stricken begegnen wir diesen kulturellen Echos auf verschiedene Weise. In traditionellen Mustern, in denen bestimmte Farben symbolische Bedeutung tragen. In modischen Trends, die den Zeitgeist einer Epoche widerspiegeln. In regionalen Vorlieben, in denen sich Landschaft und Geschichte einer Region ausdrücken.

Die Kulturanthropologin Mary Douglas beschreibt, wie materielle Objekte – und dazu gehören auch unsere handgefertigten Textilien – kulturelle Bedeutungen tragen und vermitteln. Ein gestricktes Stück in einer bestimmten Farbe kann eine Verbindung herstellen zu einer Tradition, einer Gemeinschaft, einer gemeinsamen Geschichte.

Bonifaktur-Betrachtung: Gibt es Farben, die in deiner Familie, deiner Gemeinschaft oder deiner persönlichen Geschichte eine besondere Bedeutung haben? Farben, die mit wichtigen Übergängen oder Traditionen verbunden sind? Das bewusste Einbeziehen dieser Farben in deine Strickprojekte kann eine tiefe Form der Verbindung schaffen – zu deinen Wurzeln, zu geteilten Erinnerungen, zu kollektiven Bedeutungen.

Die Natursprache der Farben

Bevor es synthetische Farbstoffe gab, kamen alle Farben aus der Natur – aus Pflanzen, Mineralien, Insekten, Muscheln. Diese Verbindung zur natürlichen Welt klingt in unserer Farbwahrnehmung nach, selbst wenn wir heute oft mit künstlich erzeugten Farben arbeiten.

Naturfarben tragen eine besondere Qualität in sich. Im Gegensatz zu industriell standardisierten Farbtönen zeigen sie subtile Variationen, leichte Unregelmäßigkeiten, eine innere Komplexität. Ein mit Pflanzen gefärbtes Garn trägt in sich die Spuren von Boden und Klima, von Jahreszeit und Witterung. Es erzählt eine Geschichte über seine Herkunft, über den Ort und die Zeit seiner Entstehung.

Die Nachhaltigkeitsforscherin Kate Fletcher betont, wie wichtig diese Verbindung zwischen Farbe und Herkunft ist für ein tieferes ökologisches Bewusstsein. Wenn wir die Geschichte hinter einer Farbe kennen – sei es die Krappwurzel, die ein tiefes Rot gibt, oder die Walnussschale, die ein warmes Braun schenkt – verändert sich unsere Beziehung zu diesem Material. Es wird von einem anonymen Produkt zu einem Träger von Geschichte und Bedeutung.

Bonifaktur-Betrachtung: Erforsche die Welt der natürlichen Farbstoffe – sei es durch eigene Experimente mit Pflanzenfärbung oder durch die bewusste Wahl pflanzengefärbter Garne. Beobachte die subtilen Nuancen dieser Farben, ihre Veränderung bei unterschiedlichem Licht, ihre Entwicklung über die Zeit. Diese Sensibilität für natürliche Farbnuancen kann eine neue Dimension in deiner Strickarbeit eröffnen.

Die persönliche Palette

Jeder von uns trägt eine innere Farbpalette in sich – Farben, zu denen wir uns immer wieder hingezogen fühlen, die uns besonders ansprechen oder berühren. Diese persönliche Palette ist so individuell wie ein Fingerabdruck. Sie wird geprägt von unseren frühesten Erinnerungen, unseren kulturellen Einflüssen, unseren ästhetischen Vorlieben, sogar unserer Physiologie (wie wir Farben wahrnehmen).

Die Farbberaterin Leatrice Eiseman beschreibt, wie diese persönliche Palette ein Schlüssel sein kann zu authentischen ästhetischen Entscheidungen. Anstatt blindlings Trends zu folgen oder uns von momentanen Impulsen leiten zu lassen, können wir unsere tiefer verwurzelten Farbaffinitäten erkunden und bewusster mit ihnen arbeiten.

Im Stricken bedeutet dies, eine Balance zu finden zwischen Experimenten mit neuen Farben und der Treue zu unserer persönlichen Palette. Die Farben, die wir immer wieder wählen, sind nicht zufällig – sie spiegeln etwas Wesentliches in uns wider, etwas, das Ausdruck sucht.

Bonifaktur-Betrachtung: Betrachte die Farben in deinem Garnkorb, in deinen fertigen Projekten, in deinen Lieblingsstücken. Welche Farben tauchen immer wieder auf? In welchen Kombinationen? Diese wiederkehrenden Muster können dir Hinweise geben auf deine ganz persönliche Farbsprache – eine Sprache, die du vertiefen und verfeinern kannst, anstatt sie durch kurzlebige Trends zu übertönen.

Die Wechselwirkung von Farbe und Struktur

Im Stricken begegnen wir Farben nie isoliert, sondern immer in Verbindung mit Struktur – mit der Textur des Garns, mit dem Muster der Maschen, mit der Form des entstehenden Stücks. Diese Wechselwirkung zwischen Farbe und Struktur ist ein faszinierendes Gebiet, in dem technisches Können und künstlerische Intuition zusammenfließen.

Bestimmte Farben betonen bestimmte Strukturen. Ein komplexes Lochmuster kommt in einem einfarbigen Garn oft besser zur Geltung als in einem stark gemusterten. Ein mehrfarbiges Garn kann ein einfaches Grundmuster zum Leben erwecken. Ein kräftiger Farbkontrast kann die dreidimensionale Wirkung eines Reliefmusters verstärken.

Der Textildesigner Kaffe Fassett, bekannt für seine meisterhafte Arbeit mit Farben, betont, wie wichtig es ist, mit dieser Wechselwirkung bewusst zu experimentieren. Nicht nur durch Planung und Berechnung, sondern durch spielerisches Ausprobieren, durch das Nebeneinanderlegen verschiedener Garnproben, durch das Betrachten im wechselnden Licht.

Bonifaktur-Betrachtung: Wähle ein einfaches Muster – etwa ein Rippenmuster oder ein einfaches Lochmuster – und stricke mehrere kleine Proben in unterschiedlichen Garnen und Farben. Beobachte, wie sich die Wirkung des Musters verändert. Welche Farben lassen die Struktur hervortreten, welche treten selbst in den Vordergrund? Dieses bewusste Experimentieren schult dein Auge für die subtile Beziehung zwischen Farbe und Struktur.

Die Farbenharmonie

Die Frage, welche Farben harmonisch zusammenwirken, beschäftigt Menschen seit Jahrhunderten. Von Goethes Farbenlehre bis zu modernen Farbtheorien gibt es zahlreiche Ansätze, diese Harmonie zu erklären und zu systematisieren.

Doch was bedeutet Harmonie überhaupt? Ist es die Übereinstimmung mit konventionellen Farbschemata? Ist es das Gleichgewicht zwischen verschiedenen Farbqualitäten? Ist es die emotionale Resonanz, die eine Farbkombination in uns auslöst?

Der Künstler und Farbtheoretiker Josef Albers betonte in seinem Werk "Interaction of Color", dass Farbenwahrnehmung immer relativ ist. Die gleiche Farbe kann je nach Umgebung völlig unterschiedlich wirken. Was wir als harmonisch empfinden, ist nicht absolut, sondern kontextabhängig – beeinflusst von Licht, von benachbarten Farben, sogar von unserer kulturellen Prägung und persönlichen Geschichte.

Im Stricken bedeutet dies, dass es keine universellen Regeln für "richtige" Farbkombinationen gibt. Was zählt, ist die bewusste Wahrnehmung, wie Farben miteinander interagieren, wie sie sich gegenseitig beeinflussen, wie sie zusammen eine Stimmung oder eine Geschichte erzählen.

Bonifaktur-Betrachtung: Experimentiere mit ungewöhnlichen Farbkombinationen. Lege Garnproben nebeneinander, die auf den ersten Blick nicht zusammenpassen. Betrachte sie bei verschiedenem Licht, aus verschiedenen Entfernungen. Manchmal entsteht gerade aus dem scheinbar Disharmonischen eine überraschende, lebendige Harmonie – eine, die persönlicher und ausdrucksstärker ist als konventionelle Farbschemata.

Die Farbtherapie des Strickens

Die therapeutische Wirkung des Strickens ist vielfach dokumentiert – von der Beruhigung des Nervensystems durch rhythmische Bewegung bis zur Stärkung des Selbstwertgefühls durch das Erschaffen von etwas Schönem. Doch auch die Farben selbst haben therapeutisches Potenzial.

In der Farbtherapie werden verschiedenen Farben unterschiedliche heilsame Wirkungen zugeschrieben. Blau wird mit Ruhe und innerer Klarheit assoziiert, Grün mit Regeneration und Gleichgewicht, Gelb mit geistiger Aktivität und Optimismus. Obwohl die wissenschaftliche Basis für einige dieser Zuschreibungen umstritten ist, bestätigen viele Menschen die subtile Wirkung von Farben auf ihr Wohlbefinden.

Im Stricken können wir dieses Potenzial bewusst nutzen. Die Farbtherapeutin Suzy Chiazzari beschreibt, wie die intensive Beschäftigung mit bestimmten Farben während des kreativen Prozesses eine Form der "aktiven Farbmeditation" sein kann – eine Möglichkeit, bestimmte emotionale und mentale Qualitäten in uns zu stärken.

Bonifaktur-Betrachtung: Wähle für dein nächstes Projekt eine Farbe, die eine Qualität verkörpert, die du in deinem Leben stärken möchtest – sei es Ruhe, Freude, Kraft oder Klarheit. Beobachte während des Strickprozesses, wie die Interaktion mit dieser Farbe deine Stimmung und dein Befinden beeinflusst. Diese bewusste Farbwahl kann dein Strickprojekt zu einer Art emotionaler Medizin machen – einer sanften, aber wirksamen Unterstützung für dein Wohlbefinden.

Die Jahreszeiten der Farben

Unsere Farbvorlieben sind nicht statisch – sie wandeln sich mit unseren Lebensphasen, mit unseren emotionalen Bedürfnissen, sogar mit den Jahreszeiten. So wie die Natur einen Farbkreislauf durchläuft, vom frischen Grün des Frühlings über die satten Farben des Sommers bis zu den warmen Tönen des Herbstes und der stillen Palette des Winters, so haben auch wir innere Farbsaisons.

Die Farbpsychologin Angela Wright beschreibt, wie wir zu verschiedenen Zeiten unterschiedliche Farbstimmungen suchen – manchmal die Aufmunterung lebhafter Töne, manchmal die Beruhigung sanfter Nuancen, manchmal die Tiefe und Komplexität gemischter Farben.

Im Stricken können wir diese natürlichen Rhythmen bewusst aufgreifen. Anstatt uns an eine fixe Farbpalette zu klammern, können wir unseren wandelnden Farbvorlieben folgen, sie als Ausdruck unserer inneren Entwicklung verstehen und würdigen.

Bonifaktur-Betrachtung: Nimm dir Zeit, deine Garnauswahl bewusst mit den Jahreszeiten in Verbindung zu bringen – nicht im Sinne modischer Saisonfarben, sondern im tieferen Sinn eines Einklangs mit den natürlichen Rhythmen. Welche Farben sprechen dich im Frühling an, welche im Herbst? Welche Projekte passen zu welcher Jahreszeit? Diese bewusste Verbindung kann dein Stricken in einen größeren natürlichen Zyklus einbetten und ihm eine zusätzliche Dimension der Bedeutung geben.

Die Farbengeschichte eines Stücks

Jedes gestrickte Stück trägt seine eigene Farbengeschichte in sich – nicht nur in der Farbe des Garns, sondern in allen Entscheidungen, die zu dieser Farbwahl geführt haben. Was hat dich zu dieser Farbe hingezogen? Welche Erinnerungen, welche Stimmungen, welche Hoffnungen sind mit ihr verbunden?

Die Textilkünstlerin Sheila Hicks beschreibt handgefertigte Textilien als "gefrorene Gedanken" – materielle Manifestationen unserer inneren Prozesse, unserer Entscheidungen, unserer kreativen Impulse. Die Farben, die wir wählen, sind Teil dieser Geschichte – sie erzählen von unseren ästhetischen Vorlieben, unseren emotionalen Zuständen, unseren Verbindungen zur Welt um uns herum.

Ein selbstgestricktes Stück in einer bestimmten Farbe kann so zu einem Träger von Erinnerungen werden – an die Zeit, in der es entstand, an die Stimmung, die uns damals begleitete, an die Orte, an denen wir daran arbeiteten. Die Farbe wird zum Anker dieser Erinnerungen, zu einem sinnlichen Schlüssel, der sie wieder hervorruft.

Bonifaktur-Betrachtung: Führe ein "Farbentagebuch" zu deinen Strickprojekten. Notiere nicht nur die technischen Details, sondern auch die Geschichte hinter deiner Farbwahl. Was hat dich zu dieser Farbe geführt? Welche Assoziationen, Erinnerungen, Gefühle sind mit ihr verbunden? Mit der Zeit entsteht so eine persönliche Chronik deiner Farbvorlieben und ihrer tieferen Bedeutungen – ein faszinierendes Dokument deiner kreativen Reise.

Die Freiheit der persönlichen Farbstimme

In einer Zeit, in der Farbtrends saisonal wechseln und soziale Medien von perfekt abgestimmten Farbpaletten überquellen, kann es eine revolutionäre Entscheidung sein, deiner eigenen Farbstimme zu folgen. Nicht den Trends, nicht den Regeln, nicht den Erwartungen – sondern deiner inneren Resonanz mit bestimmten Farben und ihren Kombinationen.

Die Kunsttherapeutin Shaun McNiff beschreibt, wie der kreative Prozess – und dazu gehört auch das Stricken – ein Weg sein kann, unsere authentische Stimme zu finden und zu stärken. Nicht indem wir äußere Standards imitieren, sondern indem wir unserer eigenen ästhetischen Wahrheit folgen, auch wenn sie unkonventionell erscheint.

Im Stricken bedeutet dies, die Freiheit zu beanspruchen, mit Farben zu arbeiten, die dich wirklich berühren – selbst wenn sie nicht dem aktuellen Zeitgeist entsprechen, selbst wenn sie nicht zu den gängigen Farbschemata passen. Diese Freiheit ist nicht Willkür, sondern Ausdruck einer tiefen Verbindung zu deiner eigenen Wahrnehmung, deiner eigenen Geschichte, deiner eigenen kreativen Vision.

Bonifaktur-Betrachtung: Wage ein Farbexperiment abseits deiner üblichen Wahl. Nicht um einem Trend zu folgen, sondern um deine persönliche Farbpalette zu erweitern, um neue Facetten deiner kreativen Stimme zu entdecken. Manchmal führt gerade das Ungewohnte zu überraschenden Erkenntnissen über unsere ästhetischen Vorlieben und ihre tiefere Bedeutung.


Bei Bonifaktur glauben wir, dass Farben mehr sind als oberflächliche Dekoration oder flüchtige Trends. Sie sind eine Sprache, die von Herz zu Herz spricht. Eine Brücke zwischen innerer und äußerer Welt. Ein Medium, durch das wir unsere tiefsten Empfindungen und Sehnsüchte ausdrücken können.

Unsere Garne und Farben wählen wir nicht nach Marktanalysen oder Trendprognosen, sondern nach ihrer Fähigkeit, etwas in uns zum Klingen zu bringen. Nach ihrer Tiefe, ihrer Lebendigkeit, ihrer Seele. Wir suchen Farben, die Geschichten erzählen – nicht von flüchtigen Moden, sondern von zeitlosen menschlichen Erfahrungen: von der Stille eines Wintermorgens, von der Wärme einer Umarmung, von der Tiefe eines Waldes.

Wenn du ein Bonifaktur-Garn in die Hand nimmst, laden wir dich ein, über die bloße Ästhetik hinauszugehen. Die Farbe als Begleiterin zu sehen auf deiner kreativen Reise. Als Spiegel deiner Stimmungen und Sehnsüchte. Als Medium, durch das du deiner eigenen einzigartigen Stimme Ausdruck verleihen kannst.

Denn jede Farbe trägt eine Geschichte in sich. Und jede Strickerin fügt dieser Geschichte ein neues Kapitel hinzu, mit jeder Masche, mit jedem Stück, das durch ihre Hände entsteht.

Garn mit Seele. Für Menschen mit Herz.